Nach starken Regenfällen am Samstag – Stausee La Viñuela füllt sich mit Wasser

Dank der heftigen Niederschläge des Sturmtiefs Jana steigt der Pegel in dem Stausee der Axarquía auf 41 Kubikhektometer – und es wird noch mehr erwartet.

Stausee La Viñuela

Wasserreservoir Axarquía

Endlich gibt es gute Nachrichten aus dem Osten der Provinz Málaga. Der Stausee La Viñuela in der Axarquía gewinnt erstmals in diesem Jahr wieder an Wasserreserven und hat am Sonntagabend (9. März) bereits die Marke von 41 Kubikhektometern (Hm³) überschritten.

Das entspricht 25 Prozent seiner Gesamtkapazität, wie aus den Daten des Hidrosur-Netzwerks der andalusischen Landesregierung hervorgeht. Diese Menge reicht aus, um die Trinkwasserversorgung für die Bevölkerung und den Tourismus für das gesamte Jahr zu gewährleisten – lässt jedoch weiterhin nur begrenzte Spielräume für die landwirtschaftliche Bewässerung im kommenden Sommer.

Derzeit richtet sich der Fokus vor allem auf den Stausee La Concepción, der die westliche Costa del Sol versorgt. Aufgrund der anhaltenden Niederschläge und begrenzten Speicherkapazitäten wird hier weiterhin Wasser abgelassen. Dadurch bleibt der Pegel bei rund 48 Kubikhektometern stabil, was 83 Prozent der maximalen Kapazität entspricht.

Ein weiterer wichtiger Wasserstand wird am Stausee Conde de Guadalhorce verzeichnet, der unter anderem die Provinzhauptstadt Málaga versorgt.

Zusammen mit den Stauseen Guadalhorce und Guadalteba gehört er zu einem gemeinsamen Versorgungssystem und enthält derzeit 60 Kubikhektometer Wasser – 90 Prozent seiner Kapazität.

Diese Mengen, ergänzt durch die Zuflüsse aus den Stauseen Casasola und Limonero, garantieren der Provinzhauptstadt Málaga eine sichere Wasserversorgung für mindestens zwei Jahre – selbst wenn es nicht mehr regnen sollte.

Insgesamt summieren sich die Wasserreserven der Provinz Málaga derzeit auf 238 Kubikhektometer (Stand Sonntag, 9. März, 19:00 Uhr), was rund 39 Prozent der maximalen Speicherkapazität entspricht.

Anders ausgedrückt: Es gibt genug Wasser für etwa zwei Jahre – und mit den weiterhin anhaltenden Niederschlägen dürfte dieser Wert in den kommenden Tagen noch weiter steigen.

Quellen: Diario SUR, Aemet.

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