Die spanische Nationalpolizei hat auf der A-7 bei Vélez-Málaga einen Lastwagen gestoppt und dabei 1,6 Tonnen Haschisch entdeckt.
Die Drogen waren in orangefarbenen Kunststoffkugeln verpackt und zwischen echten Orangen versteckt, um den Transport zu tarnen.
Beamte der Spezialeinheit Udyco waren auf den Lkw mit ausländischem Kennzeichen aufmerksam geworden, nachdem ein Pkw in auffälliger Nähe hinter ihm fuhr.
Die Insassen des Wagens verhielten sich nach Polizeiangaben nervös und wachsam – ein Hinweis darauf, dass sie Sicherheitsaufgaben für den Transport übernahmen.
Als die Beamten die Verfolgung aufnahmen, versuchte das Auto durch ein riskantes Ausweichmanöver zu entkommen.
Während die Flüchtigen entkamen, gelang es den Einsatzkräften, den Lastwagen an einer Ausfahrt der Autobahn zu stoppen. Im Inneren fanden sie die große Drogenladung.
Der Fahrer und ein Beifahrer wurden festgenommen. Ein Gericht ordnete ihre Untersuchungshaft ohne Kaution an. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die Identifizierung der Männer im Fluchtfahrzeug, die offenbar den Transport absichern sollten.
Quellen: Diario SUR, Málaga HOY, Policía Nacional