Marbella wird Epizentrum der Extrem-Sportler
Am Sonntag, 19. September, kehrt der Ironman 70.3 nach einem Jahr Pause nach Marbella zurück. Ein Sportereignis, das Schwimmen, Radfahren und Laufen umfasst und an dem 1.300 Triathleten aus 60 Ländern teilnehmen.
Die Veranstaltung startet ab 8 Uhr morgens am Playa Levante in Puerto Banus und besteht aus einer 1.900 Meter langen Schwimmstrecke, einer 90 Kilometer langen Radstrecke, die durch die Nachbargemeinden Ojén, Monda, Coín und Cártama führt, sowie einer 21 Kilometer langen Laufstrecke entlang des Paseo Marítimo von Marbella.
Verkehrsumleitungen in Marbella
Das Epizentrum der Veranstaltung befindet sich in der Avenida de Naciones Unidas in Puerto Banús, wo sich die Tribünen, die Ziellinie und andere Einrichtungen der Organisation befinden, weshalb die Straße teilweise für den Verkehr gesperrt ist. Die 90 Kilometer lange Fahrradroute erfordert zwischen 7.15 Uhr und 15 Uhr Straßensperrungen und Verkehrsumleitungen auf mehreren Straßen zwischen Puerto Banús und Cártama.
In Marbella führt die Strecke der Radfahrer von der Avenida Naciones Unidas über die N-340 zum Pirulí, wo sie über die Calle Cánovas del Castillo und die Umgehungsstraße zum Kreisverkehr von Trapiche führt. An dieser Stelle verlässt sie die Schnellstraße über die Fahrspur, die zur Straße nach Ojén führt. Das bedeutet, dass alle Straßen, die zur offiziellen Route führen, gesperrt und alternative Routen eingerichtet werden. Auch zahlreihe Stadtbuslinien, darunter die Stadtlinien 1, 2, 3, 6, 6B, 12 und 13 sowie die Überlandlinien 79 (Estepona), 80 (Coín), 82 (Ojén) und 220 (Fuengirola) werden geändert. Die Linien 80 und 82 fallen am Sonntagmorgen aus, da die Straße von 7.15 Uhr bis 13.30 Uhr gesperrt wird und es zu Einschränkungen bis nach Cártama kommt.
Der Vertrag mit der Veranstaltung des Ironman 70.3 wurde im Jahr 2017 unterzeichnet. Damals wurden in Marbella drei Ausgaben für die Jahre 2018 bis 2021 vereinbart, wobei die Ausgabe 2020 wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste. Im Jahr 2019 gewann der deutsche Triathlet Andreas Deitz in Marbella die Gesamtwertung.
Marbellas Bürgermeisterin Ángeles Muñoz sagte bei der Vorstellung des Wettbewerbs, dass “Marbella seine Fähigkeit unter Beweis stellt, Veranstaltungen auf höchstem Niveau zu organisieren”. Jeder Teilnehmer komme mit zwei oder drei Begleitern in die Stadt, was eine direkte wirtschaftliche Auswirkung von mehr als drei Millionen Euro haben könne.
Quellen: Diario SUR, Ayuntamiento de Marbella.