America’s Cup Málaga 2024 soll Realität werden
In wenigen Wochen wird entschieden, wo die 37. Ausgabe der bekannten Segelregatta America’s Cup im 2024 ausgetragen werden soll. Auckland, die Heimat des letzten Siegerteams hat wegen mangelnder Unterstützung durch die Regierung seine Ambitionen auf die Ausrichtung des Wettbewerbs aufgegeben. Damit bleiben Cork (Irland), Dschidda (Saudi-Arabien) und Málaga als potenzielle Gastgeber übrig.
Málaga gilt dabei als großer Favorit, da Cork möglicherweise nicht über die Einrichtungen verfügt, um eine so große Veranstaltung auszurichten. Dschidda fehlt möglicherweise das mit dem America’s Cup verbundene Freizeit- und Erholungsangebot.
Die Chancen Málagas hängen jedoch davon ab, ob die Sanierung des Jachthafens San Andrés rechtzeitig durchgeführt werden kann. Es wird geschätzt, dass der Ausrichter der Regatta zwischen 75 und 85 Millionen Euro investieren muss, um seine Anlagen auf Vordermann zu bringen.
Werbung für America’s Cup in Málaga in Dubai
In der vergangenen Woche haben der andalusische Ministerpräsident Juan Manuel Moreno und Málagas Bürgermeister Francisco de la Torre einige der Hauptorganisatoren des Cups in Dubai anlässlich der Expo getroffen, um für Málaga als Austragungsort zu werben. Die von den Organisatoren gesetzte Frist für die Bekanntgabe der endgültigen Gastgeberstadt endet am 31. März.
Auf der Expo in Dubai warb Francisco de la Torre auch für die Bewerbung Málagas als Austragungsort für die Expo 2027. Die Bewerbung dafür ist im Expo-Büro in Paris inzwischen abgegeben. Mitbewerber für die Expo sind Bloomington (USA), Phuket (Thailand) und Belgrad (Serbien).
Quellen: Ayuntamiento de Málaga, Junta de Andalucia, Diario SUR.