In den frühen Morgenstunden des heutigen Freitags (12. September) hat das spanische Geografische Institut IGN ein Erdbeben der Stärke 3,1 registriert. Das Epizentrum lag nordwestlich der Stadt Santa Fe in der Provinz Granada.
Der Erdstoß ereignete sich um 3.33 Uhr und wurde in einer Reihe von Gemeinden wahrgenommen, darunter Santa Fe, Pinos Puente, Albolote, Chauchina, Fuente Vaqueros, Armilla, Alfacar, Cijuela, Gójar, Maracena, Monachil, Jun, Cájar, Ogíjares und Padul.
Nach Angaben des Notrufdienstes 112 gingen mehrere Anrufe aus Santa Fe und Maracena ein. Personenschäden oder Sachschäden wurden jedoch nicht gemeldet.
Empfehlungen der Behörden
Die andalusische Notfallagentur EMA rät im Falle eines Erdbebens, Ruhe zu bewahren und den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen.
Wer sich im Gebäude aufhält, sollte Schutz unter stabilen Strukturen wie Tischen, Betten, Türrahmen oder tragenden Wänden suchen.
Nach dem Beben ist es ratsam, beschädigte Gebäude geordnet über die Treppe zu verlassen – Aufzüge dürfen keinesfalls genutzt werden.
Im Freien sollte man Abstand zu Stromleitungen, Fassaden, Glasflächen und losen Bauteilen halten, die sich durch Erschütterungen lösen könnten.
Quellen: IGN, 112 Andalucía, Málaga HOY


















































