Gastronomie schließt in der Provinzhauptstadt für 14 Tage
Málaga-Stadt hat die 1.000 Covid-Infektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten vierzehn Tagen und damit die von der andalusischen Regierung festgelegte kritische Grenze überschritten. In der Nacht zum Mittwoch müssen deshalb auch in der Provinzhauptstadt alle nicht systemrelevanten Aktivitäten, darunter die Gastronomie schließen. Die Regelung wird dann 14 Tage lang gelten. Am heutigen Montag registrierte das statistische Amt in Málaga genau 1.008 Fälle. In Estepona und Marbella mussten bereits vergangene Woche alle nicht systemrelevanten Aktivitäten eingestellt werden.
Die andalusische Regierung veröffentlicht jeden Montag und Donnerstag eine aktuelle Liste der Städte und Gemeinden, die eine 14-Tages-Infektionsrate von 500, beziehungsweise 1.000 Fällen pro 100.000 Einwohner überschreiten. Die Restriktionen, die damit verbunden sind, treten mit einer Gültigkeit von mindestens 14 Tagen jeweils am darauffolgenden Mittwoch beziehungsweise Samstag um 0.00 Uhr in Kraft.
Gemäß der aktuell gültigen Verordnung werden in der Region alle Gemeinden abgeriegelt, die betreffend der 14-Tage-Inzidenz die Marke von 500 Positivgetesteten je 100.000 Einwohner überschreiten. Ab einer Inzidenz von 1.000 müssen wie in Málaga, Marbella und Estepona zudem alle nicht systemrelevante Geschäfte, gastronomische Betriebe und Freizeiteinrichtungen rund um die Uhr schließen. Eine erweiterte Ausgangssperre oder häusliche Quarantäne ist damit aber nicht verbunden.
Quellen: Diario SUR, Málaga HOY