Marbella schließt Sanierung des Bachs zwischen Nueva Andalucía und Puerto Banús ab

Marbella Hochwasserschutz

Die Stadt Marbella hat die Reinigungs- und Sanierungsarbeiten am Arroyo Benabolá abgeschlossen. Ziel des Projekts ist es, Überschwemmungen bei starkem Regen zu verhindern.

Gleichzeitig entstand entlang des Wasserlaufs ein über 1,5 Kilometer langer Fußweg, der Nueva Andalucía mit Puerto Banús verbindet.

„Er verfügt über Sitzbereiche, Beleuchtung, Bänke, Trinkbrunnen, Rasenflächen und weitläufige Grünzonen“, erklärte Bürgermeisterin Ángeles Muñoz, die das Gelände gemeinsam mit den Stadträten Diego López und Vanessa Ortiz de Zárate besichtigte.

Das Projekt, so Muñoz, „bereichert die Stadt um eine weitere touristische Attraktion“.

Die Arbeiten kosteten knapp sechs Millionen Euro und wurden über den Finanzierungsfonds der Stadt mit dem Unternehmen Hidralia finanziert.

Muñoz erinnerte daran, dass der Bach „schwerwiegende Entwässerungsprobleme“ gehabt habe, die sogar zu Warnungen europäischer Umweltbehörden geführt hätten.

Laut der Bürgermeisterin wurde das Risiko von Überschwemmungen nun vollständig beseitigt. Die hydraulische Sicherheit sei nun auch bei Fluten gewährleistet, die nur alle 500 Jahre auftreten. Zudem wurde das gesamte Entwässerungssystem modernisiert.

Der rund anderthalbjährige Ausbau steht in Verbindung mit dem Tunnelbereich von Puerto Banús, der in der Vergangenheit häufig unter Wasser stand.

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