Marbella: DGT aktiviert Blitzer an der A-7 vor dem San-Pedro-Tunnel

Radar Marbella A-7 2025
Foto: FB, @lavozdeMarbella

Neuer Blitzer an der A-7 bei San Pedro de Alcántara

Das spanische Verkehrsamt DGT (Dirección General de Tráfico) verschärft weiterhin die Kontrollen gegen überhöhte Geschwindigkeit.

Der jüngste Schritt ist die Installation eines neuen Radars auf der A-7 bei Marbella. Das Gerät befindet sich bei Kilometer 1.050 in Fahrtrichtung Cádiz, kurz vor dem Tunnel von San Pedro und hinter der Ausfahrt Puerto Banús. Geschwindigkeitsüberschreitungen werden dort künftig ab 80 km/h erfasst.

Noch ist das Messgerät im Testbetrieb – in den ersten Wochen sollen Autofahrer lediglich schriftliche Verwarnungen erhalten, bevor Bußgelder verhängt werden. Der Standort gilt als einer der meistbefahrenen und staugefährdeten Abschnitte der Costa del Sol.

Der neue Radar ergänzt zwei jüngst aktivierte Geräte in der Provinz Málaga: einen Abschnittsradar auf der A-377 zwischen Ronda und Gaucín sowie einen stationären Blitzer auf der A-7052 zwischen Cártama und Churriana.

Nach Angaben der DGT ist Geschwindigkeit einer der Hauptfaktoren bei Verkehrsunfällen: 2024 war sie in Spanien bei einem von vier tödlichen Unfällen im Spiel.

In der Provinz Málaga verloren im selben Jahr 37 Menschen bei 32 Unfällen ihr Leben, wobei in jedem achten Fall überhöhtes Tempo eine Rolle spielte.

Quellen: Diario SUR, DGT, Observatorio Europeo de Seguridad Vial

1 KOMMENTAR

  1. Ich bin überzeugt: Geschwindigkeitskontrollen auf den Landstraßen würden die Zahl der Toten merklich reduzieren: da fahren 40 tonner, Busse, Motorräder und PKW deutlich schneller als vorgeschrieben! Auf der A7 gilt Tempo 80 km/h, aber kaum einer hält sich daran!

HINTERLASSE EINE ANTWORT

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein