Spanische Verkehrbehörde DGT startet Kampagne zum Weihnachtsreiseverkehr

Verkehr Weihnachten Spanien
Foto: DGT

Verkehr Weihnachten Spanien

Die spanische Verkehrsbehörde DGT startet angesichts der erwarteten 22,4 Millionen Fahrten während der Feiertage an diesem Freitag ab 15 Uhr ihre landesweite „Operación Salida por Navidad“.

Die Maßnahme dauert bis Mitternacht des 6. Januar 2026 und soll Sicherheit und Verkehrsfluss auf Spaniens Straßen gewährleisten.

Das Großaufgebot umfasst drei Phasen, die sich an den Feiertagen orientieren:

  • Erste Phase: 19. bis 25. Dezember (Weihnachten)
  • Zweite Phase: 26. Dezember bis 1. Januar (Jahreswechsel)
  • Dritte Phase: 2. bis 6. Januar (Heilige Drei Könige)

Laut DGT werden sich viele Reisende auf den Weg zu Zweitwohnungen, Wintersportorten, Einkaufszentren und touristischen Zielen machen.

Zur Bewältigung des Andrangs setzt die Behörde auf die maximale Verfügbarkeit von Einsatzkräften: Beamte der Verkehrseinheit der Guardia Civil, Mitarbeiter der Verkehrsleitstellen, Hubschrauberpiloten und Wartungsteams sind im Einsatz.

Zur Entlastung stark frequentierter Strecken werden Wechsel- und Zusatzspuren eingerichtet und alternative Routen empfohlen.

Baustellen und Straßenveranstaltungen werden während des Zeitraums gestoppt, zudem gilt für Lkw mit bestimmten Ladungen ein Fahrverbot auf festgelegten Strecken und Terminen.

Auch der Winterdienst steht bereit, um bei Schnee, Eis oder Nebel schnell reagieren zu können. Die DGT mahnt zur Vorsicht auf kurzen und nächtlichen Fahrten und ruft insbesondere dazu auf, keinen Alkohol oder Drogen mit dem Fahren zu kombinieren.

Zur Überwachung setzt die Behörde auf ein breites Arsenal: stationäre und mobile Radargeräte, Drohnen, Hubschrauber, Kameras und getarnte Einsatzfahrzeuge, die unter anderem Ablenkung durch Mobiltelefone und fehlenden Gurtgebrauch kontrollieren.

Fahrer können sich über aktuelle Verkehrslagen über Radio- und TV-Meldungen, die Website der DGT, soziale Netzwerke oder die Telefonnummer 011 informieren, um Stoßzeiten und riskante Wetterphasen zu vermeiden.

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