Wetter aktuell in Spanien
Die Ankunft des Sturmtiefs Garoé bringt einen erneuten Wetterumschwung in weiten Teilen Spaniens. Wie der spanische Wetterdienst Aemet am heutigen Montagmorgen mitteilte, stehen dem Land in den kommenden Tagen “ergiebige Regenfälle”, Schneefälle in einigen Gebirgsregionen und starke Winde bevor.
Laut Experten handelt es sich um das bislang intensivste Niederschlagsereignis des Jahres 2025.
Für den Zeitraum vom 20. bis 26. Januar prognostiziert Aemet eine äußerst unbeständige Woche für große Teile des Landes. Zwischen Montag und Mittwoch werden starke Windböen erwartet. Zusätzlich könnte gefrierender Regen auftreten, der auf den Straßen gefährliche Eisflächen bilden kann. Daher ruft Aemet Autofahrer zu äußerster Vorsicht auf.
Diese Regionen Spaniens sind besonders betroffen
Die Wettermodelle der Aemet zeigen bereits, dass die kommenden Tage in großen Teilen Spaniens sehr niederschlagsreich ausfallen werden. Neben “flächendeckendem Regen” wird auch ein markanter Temperaturanstieg erwartet: Nach den eisigen Temperaturen der vergangenen Woche wird eine deutlich mildere Wetterlage mit steigenden Werten prognostiziert.
Ab Montag, 20. Januar, breiten sich die Regenfälle vom nordwestlichen Drittel der Iberischen Halbinsel auf den Rest des Landes aus.
Besonders betroffen werden laut Aemet die atlantischen Regionen sein – insbesondere Andalusien, Extremadura, Kastilien und León sowie Galicien. Hier könnten in den kommenden Stunden bis zu 90 Liter Regen pro Quadratmeter fallen.
Temperaturanstieg ab Mittwoch besonders im Mittelmeerraum
Während sich die Temperaturen im Laufe der Woche allmählich erholen, wird es zu Wochenbeginn in einigen nordöstlichen Regionen Spaniens noch winterlich kalt bleiben.
Besonders in Katalonien, Aragonien, La Rioja sowie Teilen von Kastilien-La Mancha und der Region Madrid werden weiterhin Nachtfröste erwartet. Zudem wird es in Höhenlagen über 800 Metern in Kastilien und León sowie im Süden Galiciens weiter schneien, so Aemet.
Ab Mittwoch zeichnet sich ein deutlicher Temperaturanstieg ab. Die nächtlichen Tiefstwerte werden in weiten Teilen des Landes nicht mehr unter 5 °C fallen. Gleichzeitig klettern die Tageshöchstwerte im Südosten und im Mittelmeerraum auf über 20 °C.
Quellen: Aemet, Diario SUR, Málaga HOY
