Hängebrücke el Saltillo in Málaga
Der Wanderweg, der die Hängebrücke el Saltillo umfasst und Canillas de Aceituno mit Sedella in der Axarquía im Osten der Provinz Málaga verbindet, ist von der spanischen Föderation für Bergsport und Klettern (FEDME) als einer von vier Kandidaten für den Titel Mejor Sendero Homologado de España 2024 (Beste zertifizierte Wanderroute Spaniens 2024) nominiert worden.
Die Route, die im Oktober 2020 eröffnet wurde, bildet die siebte Etappe der Gran Senda de Málaga (GR 249) auf dem Weg von Cómpeta nach Canillas de Aceituno durch die Sierras Tejeda und Almijara.
Spanienweit konkurriert el Saltillo mit drei weiteren Routen: dem Sendero de la Hoz de Alarcón (Cuenca), der Senda de los Riconchos de la Aldea de Ebro sowie der Ruta de los Menhires de Mataporquera, beide in Kantabrien.
So können Sie abstimmen
Abstimmen kann man über folgenden Link: https://fedme.es/app-paso-a-paso, verfügbar für IOS und Android. Im Menü: Senderos/ Mejor Sendero gibt es Informationen zu den vier ausgewählten Wegen und dem aktuellen Stand der Abstimmung, so die Information der Föderation.
Die komplette Route von el Saltillo ist etwas über 24 Kilometer lang und linear. Sie beginnt an der Ermita de San Antonio im Nordwesten von Cómpeta. Auf der Strecke überquert man einige Flüsse, die von der Sierra Tejeda in Richtung Mittelmeer fließen, sowie Brücken römischen und maurischen Ursprungs, die teils sehr beeindruckend sind.
Die Etappe endet am südöstlichen Eingang von Canillas de Aceituno, nachdem die berühmte El Saltillo-Brücke überquert wurde. Diese aus Holz und Stahl gebaute Brücke thront in einer Höhe von 64 Metern über dem Fluss, ist 52 Meter lang und 1,20 Meter breit.
Obwohl er gerne als der ‘Caminito del Rey der Axarquía’ bezeichnet wird, hat der Weg el Saltillo jedoch recht wenig mit dem originalen Caminito del Rey gemein.
Während der Caminito del Rey als touristische Attraktion konzipiert wurde, die für jede Art von Besucher ausgelegt ist, ist der Weg in der Axarquía wirklich nur für geübte Wanderer geeignet.
Quellen: Diario SUR, Málaga HOY.
