Estepona will Gelände am Strand El Cristo zurückgewinnen

Stadt plant neues öffentliches Areal mit Grünflächen und Freizeitangeboten

Stadtentwicklung Estepona

Stadtentwicklung Estepona

Der Stadtrat von Estepona hat die Einleitung des Enteignungsverfahrens für die Grundstücke an der beliebten Playa del Cristo bekanntgegeben.

Ziel ist es, das Areal – das 1999 von der Stadt verkauft wurde – wieder in kommunales Eigentum zu überführen und dort ein neues öffentliches Freizeit- und Erholungsgebiet zu schaffen.

Nach Angaben aus dem Rathaus soll die endgültige Planung in einem zweiten Schritt unter Beteiligung der Bürger erfolgen. Vorgesehen sind Grünflächen, Freizeitangebote sowie Parkmöglichkeiten.

Damit setzt die Stadt ihre Strategie fort, die Küstenzone stärker in das urbane Gefüge einzubinden und gleichzeitig neue Räume für Anwohner und Besucher zu schaffen.

Die Maßnahme reiht sich in ein umfassendes Stadtentwicklungsmodell ein, das Estepona in den vergangenen Jahren bereits geprägt hat.

So entstanden durch die Umgestaltung des Hafenareals ein Bereich mit großzügigen Fußgängerbereichen und der Mirador del Carmen, ein neuer Kulturtreffpunkt mit Blick auf das Meer.

Zudem schreitet die fast vollendete Küstenpromenade voran, die inzwischen rund 20 Kilometer Strandabschnitt miteinander verbindet.

Mit dem Projekt an der Playa del Cristo möchte die Stadtverwaltung nach eigenen Angaben die erfolgreiche Linie fortsetzen: „mehr Lebensqualität für die Bürger, nachhaltige Stadtentwicklung und eine touristische Aufwertung des Küstenabschnitts, die auch wirtschaftliche Impulse für den Ort verspricht“.

HINTERLASSE EINE ANTWORT

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein