Umbau Paseo Marítimo Pedregalejo
Der Paseo Marítimo von Pedregalejo im Osten Málagas erhält nach Jahren der Ankündigungen endlich sein lange erwartetes neues Gesicht.
Ab der ersten Oktoberhälfte startet die Stadt mit einer umfassenden Sanierung auf dem Abschnitt zwischen den Baños del Carmen und dem Arroyo Jaboneros.
Das Bauprojekt ist mit 5,7 Millionen Euro veranschlagt und soll innerhalb von zehn Monaten abgeschlossen sein.
Die Arbeiten beginnen in vier Bereichen gleichzeitig – an der Plaza del Varadero neben den Astilleros Nereo, der Plaza del Ancla, der Calle Venezuela und der Plaza de Las Palmeras.
Um die Belastung für Anwohner, Gastronomen und Spaziergänger möglichst gering zu halten, erfolgt die Erneuerung in Etappen.
Während in der ersten Phase Demontagen, Erdarbeiten, Drainageverbesserungen und Leitungsumlegungen anstehen, konzentriert sich die zweite Phase auf Oberflächengestaltung und neue Pflasterungen.
Neue Struktur und mehr Aufenthaltsqualität
Das Projekt verfolgt das Ziel, die Promenade stärker dem Meer zu öffnen und mehr Raum für Fußgänger zu schaffen. Unterschiedliche Höhen werden beseitigt, Restaurantterrassen neu geordnet und Zugänge zum Strand erweitert.
Vorgesehen sind außerdem neue Schattenspender in Form von vier Meter hohen Metallpergolen, moderne Beleuchtung, zusätzliche Bänke, neue Kioske und öffentliche Toiletten.
Die Plaza de Las Palmeras wird komplett neu gestaltet: Parkflächen werden effizienter organisiert, während breitere Gehbereiche entstehen.
Bestehende Bäume, insbesondere die Palmen, bleiben erhalten; einzelne Exemplare, die den Bauarbeiten im Weg stehen, sollen versetzt werden. Ergänzend sind neue Pflanzungen vorgesehen.

Einschränkungen während der Bauzeit
Trotz etappenweiser Umsetzung sind Behinderungen unvermeidlich: provisorische Gehwege, die Sperrung des Parkplatzes an der Plaza de Las Palmeras sowie temporäre Umleitungen für Lieferverkehr.
Der Zugang zu Wohnungen und Geschäften wird durch Übergänge gesichert, betroffene Anwohner erhalten Vorabinformationen. Die Gastronomen müssen ihre festen Terrassenkonstruktionen abbauen.
Quelle: Málaga Hoy