Umbauarbeiten für die Fußgängerzone in Estepona
Die Stadtverwaltung von Estepona will einen kompletten Abschnitt der Hauptverkehrsstraße Avenida de España zur Fußgängerzone machen. Der Abschnitt soll hier zum Meer geöffnet werden und die Straße durch Pflanzen, Bäume und Gehwege ersetzt werden. Außerdem wird eine doppelte Fahrradspur angelegt, die im Bedarfsfall von den Rettungsdiensten genutzt werden kann.
Konkret geht es um den Abschnitt zwischen der Avenida Juan Carlos I (der Hauptstraße vom Autobahnkreuz und dem Messegelände) und der Calle Terraza (der schmalen Straße, die um die Plaza de las Flores und die Altstadt herumführt). Hier soll die gesamte Oberfläche (5.286 Quadratmeter) aufgerissen werden und stattdessen eine breite Fußgängerzone umgeben von großen Gartenanlagen entstehen.
Die Umwandlung der Hauptverkehrsstraße zur Fußgängerzone schließt die Verlegung der Zonen zum Be- und Entladen und der Taxistände ans östliche Ende der Avenida mit ein, der Zugang zur Tiefgarage wird beibehalten.
Die Gemeinde Estepona will mit diesem Projekt das grüne Image ihrer Stadt stärken und aus Estepona eine “moderne zum Meer hin geöffnete Stadt machen, die auf Lebensqualität der Bürger und Fußgänger setzt”, wie es in einer Meldung der Gemeinde heißt.
Eine zweite Phase für den Ausbau zur Fußgängerzone in der Avenida de España ist westlich des Kreisverkehrs der Avenida Juan Carlos I bis zur Calle Delfín geplant. Diese Maßnahme kommt zu dem großen Bauvorhaben in der Nähe des Leuchtturms der Stadt hinzu, welches als “Balkon des Mittelmeers” bekannt ist.
Das von dem in der Provinz Málaga bekannten Stadtplaner Salvador Moreno Peralta entworfene Projekt soll in den ersten Monaten des Jahres 2023 fertiggestellt werden.
Quellen: Opinion de Málaga, Ayuntamiento de Estepona