Aldi in Andalusien wächst weiter
Die Supermarktkette Aldi wird in der ersten Hälfte dieses Jahres in Andalusien 200 Mitarbeiter einstellen. Andalusien ist dabei die Region, in der spanienweit die meisten der mehr als 600 geplanten Neueinstellungen stattfinden werden, wie das Unternehmen in einer Pressemeldung erklärte.
Seit 2019 hat Aldi seine Belegschaft in Andalusien um 44 Prozent aufgestockt, was bedeutet, dass in den letzten drei Jahren mehr als 380 Mitarbeiter eingestellt wurden. Zum Jahresende 2021 beschäftigte das Unternehmen in ganz Spanien fast 6.000 Mitarbeiter, 10 Prozent mehr als im Vorjahr, davon mehr als 1.250 in Andalusien.
Nach Ansicht von Aldi ist die hohe Zahl der Neueinstellungen ein Beweis für das “starke Wachstum”, das das Unternehmen in Spanien erlebt. Im vergangenen Jahr wurden 40 neue Supermärkte eröffnet, wodurch die Zahl der Filialen auf 357 und die Verkaufsfläche auf mehr als 390.000 Quadratmeter anstieg (10,53 Prozent mehr als im Jahr 2020).
Elf neue Märkte in Andalusien
In Andalusien eröffnete das Unternehmen im vergangenen Jahr 11 neue Supermärkte und ist damit die spanische Region, in der Aldi die meisten Geschäfte eröffnete. Erst im Dezember 2021 wurde ein neuer Aldi in Marbella eröffnet. In der Costa Tropical-Gemeinde Almunecar soll in diesem Jahr ein zweiter Aldi für die Gemeinde kommen.
Bis Ende 2022 plant die Supermarktkette die Eröffnung von weiteren 50 neuen Geschäften in Andalusien, Katalonien, Madrid und Valencia. Neu sollen in diesem Jahr auch Filialen in Asturien und auf den Kanarischen Inseln entstehen.
In Spanien gehört Aldi inzwischen laut einer Umfrage der spanischen Verbraucherschutzorganisation OCU zu den beliebtesten Supermärkten im Land. Auch Hipercor, Lidl und Mercadona liegen bei der Kundenbeliebtheit weit vorne.
Quellen: Diario de Sevilla, La Opinion de Málaga, Aldi.