7-Tage-Inzidenz fällt in der Provinz Málaga auf 170
Für die Provinz Málaga wurden heute 188 Positivgetestete gemeldet. Diese Zahl ist allerdings unter Vorbehalt zu bewerten, da über das vergangenen Brückenwochenende erfahrungsgemäß weniger getestet wurde. Am Mittwoch der Vorwoche lag die Zahl der Neuinfizierten noch bei 628. Der Trend der sinkenden Inzidenzen setzt sich indes weiter fort. Die 14-Tage-Inzidenz, die die Anzahl der Neuinfektionen an Covid-19 in den letzten 14 Tagen je 100.000 Einwohner abbildet, ist im Vergleich zur Vorwoche wiederum deutlich von 642 auf 462 gefallen. Im gleichen Zeitraum hat auch die 7-Tage-Inzidenz von 260 auf 170 Positivgetestete je 100.000 Einwohner nachgegeben.
In den Krankenhäusern der Provinz Málaga ist die Anzahl der stationären Corona-Patienten in den vergangenen sieben Tagen ebenfalls weiter rückläufig. Behandelt werden jetzt 412 Patienten (Vorwoche: 467). Auf den Intensivstationen ist die Zahl der Patienten seit dem 11. August von 92 auf 68 gefallen. Der Anteil der Corona-Patienten im Verhältnis zur Gesamtzahl der zur Verfügung stehenden Betten beträgt jetzt 15,5 Prozent (Vorwoche: 17,5 Prozent).
Offiziell haben sich in der Provinz Málaga bis dato 147.104 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. 123.623 davon gelten als genesen; 1.824 Personen sind in Málaga in Verbindung mit dem Corona-Virus gestorben. Das sind 38 mehr als noch am vergangenen Mittwoch. Die Zahl der aktiven Fälle beträgt somit 21.657 (Vorwoche: 22.639).
Inzidenzen in den Gemeinden
Für die nachstehend aufgeführten Gemeinden der Provinz Málaga wurden am heutigen Mittwoch folgende Werte für die 14-Tage-Inzidenz ermittelt: Antequera (598), Alhaurín de la Torre (627), Alhaurín El Grande (339), Coín (353), Casares (218), Manilva (359), Estepona (476), Fuengirola (325), Mijas (329), Marbella (470), Istán (67), Benahavís (168), Ojén (472), Monda (74), Torremolinos (458), Benalmádena (496), Ronda (412), Rincón del la Victoria (381), Algarrobo (290), Nerja (478), Torrox (301) und Vélez Málaga mit Torre del Mar (254). In der Provinzhauptstadt Málaga liegt die 14-Tage-Inzidenz jetzt bei 573 Positivgetesteten je 100.000 Einwohner.
In der Provinz Málaga gibt es, Stand heute, keine Gemeinde deren 14-Tage-Inzidenz mehr als 1.000 Positivgetestete aufweist.
Fallzahlen für die Region Andalusien
Für Andalusien wurden heute 1.126 Positivgetestete gemeldet (Vorwoche: 3.059). Die 14-Tage-Inzidenz ist seit dem 11. August von 542 auf 419 Positivgetestete je 100.000 Einwohner gefallen. Die 7-Tage-Inzidenz ist im gleichen Zeitraum von 224 auf 153 Positivgetestete je 100.000 Einwohner gesunken.
Im Hinblick auf die 14-Tage-Inzidenz lauten die Werte für die acht andalusischen Provinzen, Stand heute, wie folgt: Huelva (512), Jaén (463), Málaga (462), Sevilla (432), Cádiz (403), Almería (385), Córdoba (361) und Granada (329).
Bezüglich der Krankenhausbelegung durch an Covid-19 erkrankte Patienten in Andalusien ist diese im Sieben-Tage-Vergleich von 1.432 auf 1.420 Patienten gefallen. Im gleichen Zeitraum hat auch die Zahl der intensivmedizinisch betreuten Corona-Patienten von 260 auf 239 nachgegeben. Gestorben sind in der Region seit Beginn der Pandemie an oder mit dem Corona-Virus 10.615 Menschen (Vorwoche: 10.510).
7-Tage-Inzidenz fällt in Spanien auf 190
In Spanien notiert die 14-Tage-Inzidenz jetzt bei 400 Positivgetesteten je 100.000 Einwohner (11. August: 530). Der Wert für die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 190 (11. August: 253). In der Bundesrepublik Deutschland steigt die 7-Tage-Inzidenz unterdessen weiter an: laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) liegt diese heute bei 41 Infizierten je 100.000 Einwohner (11. August: 25). In Österreich liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 74 (11. August: 47). In der Schweiz ist dieser Wert im Wochenvergleich von 96 auf 174 gestiegen.
Aus spanischer Sicht gelten aktuell und bis einschließlich 22. August folgende Länder oder Bundesländer als Risikogebiete: die Schweiz (ohne Ausnahmen), die deutschen Bundesländer Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Schleswig-Holstein sowie die österreichischen Bundesländer Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Wien.
Quellen: Junta de Andalucía, Diario SUR, Málaga Hoy, RKI, AGES, BAG