Prozessionen bringen Geld: Semana Santa spült knapp 40 Millionen Euro nach Málaga

Semana Santa Málaga Wirtschaft

Die Semana Santa ist nicht nur ein kulturelles und religiöses Großereignis, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Stadt Málaga.

Laut einer neuen Studie der Universität Málaga (UMA) belief sich der wirtschaftliche Gesamteffekt der Osterwoche 2024 auf rund 40 Millionen Euro. Das gab der Lehrstuhl für Bruderschaftsstudien der Universität Málaga bekannt.

Die Untersuchung fokussiert sich dabei nicht auf den touristischen Zustrom, sondern auf die sogenannte Cofrade-Industrie – also die wirtschaftliche Aktivität, die durch die zahlreichen Bruderschaften und deren Veranstaltungen entsteht.

Dazu zählen etwa Ausgaben für Musikgruppen, Handwerksbetriebe, Paramente, Dekoration, Transport, Sicherheitsdienste und vieles mehr.

Bei der Präsentation im Rahmen einer feierlichen Zeremonie waren unter anderem UMA-Rektor Teodomiro López, Málagas Bürgermeister Francisco de la Torre, Schauspieler und Regisseur Antonio Banderas sowie Benjamín del Alcázar, Direktor des Lehrstuhls für Bruderschaftsstudien, anwesend.

Antonio Banderas ist selbst Mitglied der Bruderschaft Lagrimas y Favores und nimmt regelmäßig an den Prozessionen in Málaga teil.

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