Neue Verbraucherstudie: Das sind die billigsten Supermärkte in der Provinz Málaga

OCU-Studie zeigt: Familien können bis zu 1.700 Euro im Jahr sparen

Billigste Supermärkte in Málaga

Billigste Supermärkte in Málaga

Die Wahl des Supermarktes macht sich im Geldbeutel deutlich bemerkbar – das bestätigt erneut die spanische Verbraucherorganisation OCU.

Laut ihrer aktuellen Untersuchung können Haushalte in Málaga-Stadt je nach Einkaufsort bis zu 1.787 Euro im Jahr sparen. Auch in Marbella (1.716,60 Euro) und Fuengirola (1.777,18 Euro) sind die Unterschiede besonders groß.

Weniger stark fällt die Ersparnis dagegen in Torremolinos oder Rincón de la Victoria aus, wo sie bei rund 1.055 Euro liegt – und damit unter dem spanischen Durchschnitt von 1.132 Euro.

Frische Lebensmittel treiben Preise nach oben

Die OCU weist darauf hin, dass 2025 alle großen Ketten ihre Preise angehoben haben. Besonders betroffen ist die sogenannte Cesta fresca – also frische Produkte wie Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch – mit einem Anstieg von durchschnittlich 8 Prozent.

Kaffee, Schokolade, Früchte und Eier gehören zu den größten Preistreibern.

Währenddessen ist der Preis für Olivenöl im Vergleich zum Vorjahr zwar um 53 Prozent gesunken, liegt aber immer noch 57 Prozent über dem Niveau von 2021.

Große Unterschiede zwischen den Ketten

Laut der OCU haben die großen Supermärkte im Schnitt 3 Prozent mehr als im Vorjahr verlangt – stärker als der allgemeine Verbraucherpreisindex mit 2,3 Prozent.

Besonders kräftig zogen die Preise bei Hipercor (+7 %) und Lidl (+6,8 %) an. Alcampo dagegen erhöhte seine Preise nur um 0,5 Prozent.

In 42 von 183 untersuchten Städten in Spanien war Alcampo die günstigste Wahl. Auch die Kette MiAlcampo konnte mehrfach überzeugen.

Als besonders preiswerte Alternative hebt die OCU zudem die regionale Supermarktkette Dani hervor, die unter anderem in Antequera und Fuengirola vertreten ist.

Auf den Plätzen dahinter folgen Consum, Lidl, Supeco und Aldi. Mercadona schnitt hingegen nur in 14 Städten als günstigster Anbieter ab.

Am stärksten ins Gewicht fallen die Preissteigerungen bei frischen Lebensmitteln – die Basis jeder gesunden Ernährung. Genau hier rät die OCU deshalb, besonders auf den Einkaufsort zu achten.

Quellen: OCU, Diario SUR, Cinco dias.

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