Brand im Hafen von Marbella
Im Hafen La Bajadilla in Marbella herrschte am Mittwochabend großer Alarm, nachdem in den Räumlichkeiten der Marina Marbella ein Feuer ausgebrochen war.
In den betroffenen Lagerhallen befanden sich Boote und Wassersportgeräte. Laut Angaben von lokalen Medien wurden etwa 80 Sportboote, die sich in den Hallen befanden, durch das Feuer zerstört.
Der dramatische Brand im Fischer- und Sporthafen von Marbella, dessen Ursache noch nicht bekannt ist, löste in der Gemeinde große Sorge aus, zumal sich im hinteren Teil des Gebäudes der Marina ein Recyclinghof mit brennbaren, teils giftigen Stoffen befindet.
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Die Feuerwehrleute konzentrierten sich darauf, das Feuer so schnell wie möglich einzudämmen und zu verhindern, dass es auf die an den Anlegestellen liegenden Sport- und Fischerboote übergreift.
Neben den Feuerwehrleuten waren auch medizinische Fachkräfte des Zivilschutzes (Protección Civil), Beamte der örtlichen und nationalen Polizei sowie Freiwillige vor Ort. Die Zufahrt zum Hafen wurde am Mittwochabend gegen 19.30 Uhr vorsichtshalber gesperrt.
Gegen 21 Uhr am Mittwochabend galt das Feuer in dem Bereich, in dem es ausgebrochen war, als eingedämmt. Marbellas Bürgermeisterin Ángeles Muñoz, die sich ebenfalls vor Ort befand, lobte “das sehr schnelle Eingreifen der Feuerwehr”, das dazu geführt habe, dass das heftige Feuer im Gebäude eingedämmt und isoliert werden konnte.
Am heutigen Donnerstagmorgen gaben der Notdienst 112 und die Gemeinde Marbella auf ihrem Twitter-Account bekannt, dass das Feuer endgültig in allen Bereichen unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Bezüglich der Ursache des Brandes, gehen die Ermittler von einem möglichen Funkensprung aus, da das Feuer in einer Werkstatt entbrannte. Bestätigt ist diese Hypothese allerdings noch nicht.