Radargeräte in Málaga
Zwei Radargeräte auf den Straßen der Provinz Málaga gehören erneut zu denjenigen, die die meisten Bußgelder in Spanien verhängen. Das geht aus dem Bericht der spanischen Generaldirektion für Verkehr DGT hervor, der sich auf die Jahre 2017 bis 2021 bezieht.
Die Rangliste von häufig blitzenden Radargeräten wird von Valencia (AP- 7, Km 478) und Navarra (AP-15, km 128) angeführt.
Der dritte Platz geht an den Geschwindigkeitsmesser bei Kilometer 246 der A-7 zwischen Cerrado de Calderón und El Palo (Richtung Almería), mit knapp über 47.000 Sanktionen. An vierter Stelle steht ebenfalls die A-7 bei km 257 in Rincón de la Victoria Richtung Málaga, mit über 45.000 Sanktionen. An fünfter Stelle steht der Blitzer in Cuenca (A-3, km 157).
Aber Málaga hat noch weitere kritische Stellen in der DGT-Liste. Auf Platz 12 steht das Radargerät auf der KMA-20 bei km 10, mit über 36.600 Sanktionen. Dahingegen ist das Radargerät auf der Strecke Las Pedrizas (A-45, km 118), das bis vor kurzem immer eine der Spitzenpositionen einnahm, auf Platz 36 zurückgefallen.
Trotz der schlechten Zahlen hat sich die Lage in der Provinz im Vergleich zur letzten bekannten Skala deutlich verbessert. Im Jahr 2020 hatten fünf der Radargeräte in Málaga die zweifelhafte Ehre, zu den aktivsten in Spanien zu gehören. Hier lag der Blitzer bei Kilometer 246 der A-7 mit knapp 49.000 Sanktionen noch auf Platz 1.
Die DGT hat gerade eine Kampagne zur Geschwindigkeitskontrolle in Spanien beendet. Wer auf Spaniens Straßen zu schnell unterwegs ist, muss zwischen 100 und 600 Euro zahlen.
Quellen: Diario SUR, DGT.