Verfolgungsjagd in Estepona
Drei Männer im Alter von 26, 28 und 32 Jahren sind am Donnerstagabend von der Nationalpolizei nach einer intensiven Verfolgungsjagd zwischen Estepona und Mijas festgenommen worden. Das gab die Nationalpolizei jetzt bekannt.
Die Verdächtigen fuhren demnach mit einem Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit auf der A-7 und führten unzulässige Fahrmanöver durch, die die Verkehrssicherheit gefährdeten.
Gegen 23.30 Uhr entdeckte ein Team der Polizeistation von Estepona ein Fahrzeug, das auf der A-7 weit über der zulässigen Geschwindigkeit fuhr. Der Wagen wich anderen Fahrzeugen aus und überholte rechts, wodurch die Sicherheit des Verkehrs und anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet wurde.
Auf der Höhe von Cancelada verließ der Fahrer nach einem rücksichtslosen Bremsmanöver kurzzeitig die Autobahn und ignorierte die von den Beamten gegebenen Signale “Polizei anhalten”.
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Dann flüchtete das Auto und fuhr wieder auf die A-7 in Richtung Malaga. An der Verfolgung beteiligten sich verschiedene diensthabende Einheiten der Polizeistationen von Estepona und Marbella sowie des Air Resources Service. Der Hubschrauber mit dem Condor-Rufzeichen informierte die anderen Einheiten über die Route des flüchtenden Fahrzeugs.
Nach einer Verfolgungsjagd, die bis zum Ortsteil Calahonda in Mijas führte, verließ das Fahrzeug die Autobahn und fuhr in eine Wohnsiedlung in der Gegend. In diesem Moment stiegen die Insassen des Wagens mit großen Taschen mit Bargeld aus. Schließlich wurden die Verdächtigen einige Meter von der Stelle entfernt, an der sie das Auto verlassen hatten, festgenommen.
Die Beamten beschlagnahmten das betreffende Auto sowie 6.845 Euro in bar. Den Festgenommenen werden nach der Verfolgungsjagd in Estepona Verstöße gegen die Verkehrssicherheit, Angriffe auf Polizeibeamte sowie Widerstand und Ungehorsam zur Last gelegt.
Quellen: Málaga Hoy hoy, Policia nacional.