Ein tragischer Verkehrsunfall hat am frühen Sonntagmorgen in der Provinz Granada ein Menschenleben gefordert.
Ein elfjähriger Junge kam ums Leben, nachdem er auf der Autovía A-92 in der Nähe von Huétor Tájar von einem Auto erfasst wurde.
Nach Angaben der Guardia Civil ereignete sich der Unfall gegen 6.45 Uhr am Kilometer 201 der Schnellstraße.
Der Fahrer des Fahrzeugs konnte offenbar nicht mehr rechtzeitig ausweichen, als der Junge sich auf der Fahrbahn befand. Die Ermittler versuchen nun, die genauen Umstände des Unglücks zu klären.
Der Bürgermeister von Huétor Tájar, Fernando Delgado, bestätigte, dass es sich bei dem Opfer um ein Kind ohne Ausweispapiere handelt. Die Behörden bemühen sich derzeit, die Familienangehörigen des Jungen ausfindig zu machen.
Der Unfallort liegt zwischen zwei Raststätten, die sich auf beiden Seiten der A-92 befinden. Warum sich der Junge auf der Fahrbahn befand, ist bislang unklar.
Die Guardia Civil hat die Ermittlungen übernommen. Lokale Polizeikräfte unterstützen die Suche nach Hinweisen und Zeugen, um den Hergang des tragischen Geschehens zu rekonstruieren.
