Regenfälle in Andalusien: Gemischte Aussichten für die Costa del Sol

Eine Reihe von Stürmen und die damit verbundenen Fronten haben zu Wochenbeginn den Westen von Galicien erreicht und in vielen Teile des spanischen Festlandes für Regen gesorgt. Doch wird dieser unter dem Namen “Irene” bekannte Wettereinfluss auch an der Costa del Sol und in der Provinz Málaga die sehnlichst erwarteten Niederschläge hinterlassen?

Der Wetterexperte José Luis Escudero weist in seinem Blog für “Tormentas y Rayos” (Donner und Blitze) für die spanische Tageszeitung Diario SUR darauf hin, dass der Regen ab dem heutigen Dienstagabend vor allem den westlichen Teil der Region Andalusien stärker beeinflussen wird, während in den Provinzen Málaga, Granada und insbesondere Almeria weniger Niederschläge erwartet werden.

Escuderos Vorhersage stimmt mit der des staatlichen spanischen Wetterdienstes Aemet überein. Obwohl Aemet ab dem morgigen Mittwochabend und hauptsächlich am Donnerstag Regen in praktisch der gesamten Provinz Malaga vorhersagt, scheint es, dass dies nicht ausreichen wird, um die anhaltende Dürre zu lindern.

Animación con la evolución de las borrascas Hipólito e Irene durante los próximos días. https://t.co/ZDYtsbfq1E pic.twitter.com/YlfZoQa1ON

— AEMET (@AEMET_Esp) January 15, 2024

Aemet prognostiziert, dass der Regen am Mittwoch im westlichen Teil von Andalusien schwer und intensiv sein wird, begleitet von gelegentlichen Gewittern und Hagel, während im äußersten Osten der Region in Almería kaum Wolken am Himmel zu sehen sein werden.

Für Donnerstag hingegen werden für ganz Andalusien bewölkte Himmel mit Niederschlag vorhergesagt, allerdings mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit an der Mittelmeerküste.

Bis Samstag kann es laut Aemet zu leichten Regenfällen auch in der Provinz Málaga kommen, ab Sonntag beträgt die Wahrscheinlichkeit von Niederschlägen dann nur noch 15 Prozent.