Erste Herbstregen bringen bis zu 40 Liter pro Quadratmeter in der Provinz Málaga

Stand Wasserreserven in Málaga

Die ersten Herbstregen am Wochenende haben in der Provinz Málaga den dringend benötigten Niederschlag gebracht, der vor allem im westlichen Teil der Region für eine vorläufige Entspannung der anhaltenden Dürre sorgt.

In einigen Gebieten, wie Cortes de la Frontera, wurden bis zu 39,6 Liter pro Quadratmeter gemessen, in Gaucín 35,6 Liter, in Estepona 35 Liter und in Álora 31 Liter.

Diese Regenmengen bieten eine erste Erleichterung, auch wenn sie noch nicht ausreichen, um die Wasserreserven der Region signifikant zu verbessern.

An der östlichen Costa del Sol, darunter Vélez-Málaga mit 15,8 Litern und Nerja mit lediglich 5 Litern, fielen die Regenmengen hingegen deutlich geringer aus. In der Provinzhauptstadt Málaga wurden lediglich 1,8 Liter gemessen.

Die spanische Wetterbehörde Aemet hatte für das Wochenende eine Unwetterwarnung der Stufe Gelb wegen starker Regenfälle und Gewitter herausgegeben, die bis in die Nacht verlängert wurde.

Der aktuelle Regen ist Teil einer atlantischen Wetterfront, die in Verbindung mit den Überresten des Hurrikans ‘Kirk’ von Südwesten her auf die Iberische Halbinsel getroffen ist.

Wetteraussichten für kommende Woche

Obwohl die bisher gemessenen Niederschläge eine willkommene Entlastung für die von der Dürre geplagte Region darstellen, bleibt der Effekt auf die Wasserspeicher begrenzt. Die Regenmengen reichen vorerst lediglich aus, um den aktuellen Wasserverbrauch zu decken, ohne jedoch die erschöpften Reserven in den Stauseen nennenswert aufzufüllen.

Laut Aemet wird es in der Woche ab dem 14. Oktober voraussichtlich an fast allen Tagen weiter regnen, was langfristig zur Erholung der Wasserreserven beitragen könnte.

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