A-397 nach Ronda bleibt monatelang gesperrt: Pendler müssen doppelte Fahrzeit in Kauf nehmen

Die A-397, eine der wichtigsten Verbindungen zwischen Ronda und San Pedro Alcántara, bleibt aufgrund massiver Steinschläge infolge des Sturmtiefs Jana für mehrere Monate gesperrt.

Ronda San Pedro Alcántara Straße
Die A-397 ist eine der wichtigsten Verbindungen zwischen der Costa del Sol und Ronda. Foto: Ayuntamiento de Marbella.

Straßensperrung Ronda San Pedro

Die A-397, eine der wichtigsten Verbindungen zwischen der Costa del Sol und der Bergstadt Ronda, bleibt aufgrund massiver Steinschläge infolge des Sturmtiefs Jana für mehrere Monate gesperrt.

Der Erdrutsch ereignete sich am Samstag, den 8.März, am Puerto de Los Madroños, wobei große Gesteinsmassen die Fahrbahn blockierten und ein Viadukt beschädigten.

Die Sperrung betrifft den Abschnitt zwischen den Kilometern 13 bei Parauta und 38,3 bei Benahavís.

Straße für mehrere Monate unpassierbar

Nach Angaben des andalusischen Verkehrsministeriums wird die Straße voraussichtlich mehrere Monate unpassierbar bleiben, da das Gelände gesichert und die beschädigte Infrastruktur repariert werden muss.

Insbesondere betroffen von der Sperrung sind neben Touristen, die auf dem Weg nach Ronda sind, auch rund 7.500 Pendler und Transportfahrer, die nun auf längere Umleitungen über Gaucín-Manilva oder Ardales-Coín ausweichen müssen. Das bedeutet eine fast doppelt so lange Fahrzeit von bis zu zwei Stunden.

Eine provisorische Umleitung ist aufgrund der steilen Hanglage und der beschädigten Infrastruktur nicht realisierbar.

Die anhaltenden Regenfälle verhindern derzeit eine sofortige Räumung der Felsen, sodass die Reparaturmaßnahmen noch nicht beginnen konnten. Fachleute weisen darauf hin, dass die Arbeiten besonders aufwändig sind: Zunächst muss der beschädigte Teil der Straße abgerissen und dann neu aufgebaut werden.

Das Verkehrsministerium wird über den Fortschritt der Arbeiten informieren. Ein konkreter Termin, wann die Strecke wieder freigegeben werden kann, steht noch nicht fest.

Quellen: El Español, Málaga HOY, Diario SUR

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