Rettungsschwimmer an der Costa del Sol
Viele Gemeinden an der Costa del Sol haben ihre Pläne für die Sicherheit der Strände in den Sommermonaten abgeschlossen. Wie üblich wurden zusätzliche Teams für Rettungsschwimmer, Wartung und Sicherheit eingestellt.
Die Gemeinde Marbella wird in diesem Sommer über mehr als hundert zusätzliche Mitarbeiter verfügen, die zwischen Juni und September an den wichtigsten Stränden für Sauberkeit und Sicherheit sorgen. Nach Angaben des zuständigen Stadtrats José Eduardo Díaz werden entlang der 27 Kilometer langen Küste von Marbella achtzehn Rettungsschwimmertürme aufgestellt, drei mehr als in der letzten Saison.
Der Katastrophenschutz wird 57 Freiwillige mit Booten und drei Jetskis zur Verfügung stellen, sowie Personal, das mit Fahrrädern die Strandpromenaden von Marbella und San Pedro überwachen wird. Außerdem werden den ganzen Sommer über zusätzliche Feuerwehrleute und Polizisten anwesend sein.
Mijas setzt Drohne für die Strände ein
Auch in Mijas stellte Stadtrat José Carlos Martín die Pläne für den Sommer vor. So wird die Gemeinde 83 Rettungsschwimmer an seiner 14 Kilometern Küstenlinie haben und die Drohne zur Strandüberwachung wieder einsetzen, die “im letzten Jahr sehr effektiv war”, so der Stadtrat.
Auch die 22 Kilometer lange Küste von Vélez-Málaga mit Torre del Mar wird seit dieser Woche von bis zu 50 Rettungsschwimmern überwacht, sechs mehr als 2021. Hinzu kommen zwei Einsatzfahrzeuge mit Defibrillatoren und Sauerstoffgeräten, ein Krankenwagen, zwei Jetskis, eine Drohne und zwei Patrouillenboote.
In der Provinzhauptstadt Málaga sind die Rettungsschwimmer ebenfalls seit Anfang Juni im Einsatz, in anderen Gemeinden an der Costa del Sol nehmen sie nach und nach ihren Dienst auf.
Die Dienstzeiten der Rettungsschwimmer im Sommer sind je nach Gemeinde und Monat unterschiedlich und beginnen in der Regel zwischen 10.30 Uhr und 12 Uhr und enden zwischen 18.30 Uhr und 20 Uhr.
Quellen: Diario SUR, Ayuntamiento de Marbella, Ayuntamiento de Mijas.