Aggressiver Fahrgast legt Zugverkehr zwischen Málaga und Madrid lahm – Über 500 Reisende betroffen

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Zwischenfall Zug Málaga Madrid

Ein aggressiver Passagier hat am Freitagabend für erhebliche Verspätungen im Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Málaga und Madrid gesorgt.

Der Mann, laut Zeugen „völlig außer sich“, störte kurz nach Abfahrt des Iryo-Zuges aus dem Bahnhof María Zambrano das Bordpersonal und andere Fahrgäste massiv. Der Zug musste daraufhin außerplanmäßig in Villanueva de Córdoba stoppen.

Polizeikräfte mussten den renitenten Mann dort gegen seinen Willen aus dem Zug holen. Erst nach einem 34-minütigen Zwischenhalt konnte die Fahrt fortgesetzt werden. Viele Fahrgäste sind mit dem Schrecken davon gekommen.

Der Zug erreichte Madrid mit 44 Minuten Verspätung. Auch ein zweiter AVE-Zug, der von Sevilla nach Madrid fuhr, geriet dadurch ins Stocken und verspätete sich um 53 Minuten.

Betroffen waren insgesamt mehr als 500 Reisende. Die Hintergründe für das aggressive Verhalten des Mannes sind bislang unklar.

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