Corona-Aktuell: 6. Welle flacht ab – Lage in Málaga und Andalusien unter Kontrolle

Ende der Maskenpflicht in Außenbereichen tritt am Donnerstag in Kraft

Corona Lage in Andalusien
Krankenhausinzidenz in der Provinz Málaga geht weiter zurück. Nur noch 10 Prozent der Intensivbetten durch Covid-Patienten belegt

Inzidenzen in der Provinz Málaga geben deutlich nach

Für die Provinz Málaga wurden heute 399 Positivgetestete gemeldet. Am Mittwoch der Vorwoche lag die Zahl der Neuinfizierten bei 646. Die 14-Tage-Inzidenz, die die Anzahl der Neuinfektionen an Covid-19 in den letzten 14 Tagen je 100.000 Einwohner abbildet, ist im Vergleich zur Vorwoche von 746 auf 501 gefallen. Im gleichen Zeitraum hat auch die 7-Tage-Inzidenz von 265 auf 169 Positivgetestete je 100.000 Einwohner nachgegeben

In den Krankenhäusern der Provinz Málaga wurden heute nur noch 321 Patienten gemeldet (Vorwoche: 453). Auf den Intensivstationen liegen derzeit nur 32 Patienten (Vorwoche: 40). Der Anteil der Corona-Patienten im Verhältnis zur Gesamtzahl der zur Verfügung stehenden Betten auf den Intensivstationen ist auf 10,2 Prozent gefallen (Vorwoche: 12,7 Prozent). Gestorben sind in der Provinz Málaga seit Pandemiebeginn in Verbindung mit dem Corona-Virus 2.217 Personen (Vorwoche 2.178).

14-Tage-Inzidenzen in den Gemeinden der Provinz Málaga

Für die nachstehend aufgeführten Gemeinden der Provinz Málaga wurden am heutigen Mittwoch folgende Werte für die 14-Tage-Inzidenz ermittelt: Antequera (510), Alhaurín de la Torre (635), Alhaurín El Grande (341), Coín (355), Casares (341), Manilva (237), Estepona (359), Fuengirola (327), Mijas (311), Marbella (249), Benahavís (230), Istán (197), Ojén (75), Monda (145), Torremolinos (395), Benalmádena (419), Ronda (752), Rincón del la Victoria (460), Algarrobo (1.267), Nerja (1.442), Torrox (834) und Vélez Málaga mit Torre del Mar (1.157). In der Provinzhauptstadt Málaga liegt die 14-Tage-Inzidenz jetzt bei 521 Positivgetesteten je 100.000 Einwohner.

Corona Lage in Andalusien

Für Andalusien wurden heute 2.272 Positivgetestete gemeldet (Mittwoch der Vorwoche: 5.831). Die 14-Tage-Inzidenz ist seit dem 2. Februar von 911 auf heute 593 Positivgetestete je 100.000 Einwohner gefallen. Die 7-Tage-Inzidenz ist im gleichen Zeitraum von 323 auf 193 je 100.000 Einwohner zurückgegangen.

Bezüglich der Krankenhausbelegung durch an Covid-19 erkrankte Patienten in Andalusien ist diese im Wochenvergleich von 2.173 auf 1.712 Patienten gefallen. Im gleichen Zeitraum hat auch die Zahl der intensivmedizinisch betreuten Corona-Patienten abgenommen, von 248 auf 201.

Gestorben sind in der Region seit Beginn der Pandemie an oder mit dem Corona-Virus 12.441 Menschen (Vorwoche: 12.206).

Maskenpflicht im Freien wird aufgehoben

Nachdem immer mehr Gesundheitsexperten und Mediziner in den vergangenen Wochen ein zeitnahes Ende der Maskenpflicht im Freien gefordert hatten, hat die spanische Landesregierung schließlich dem wachsenden Druck nachgegeben und am Dienstag das Ende der Maskenpflicht in Außenbereichen beschlossen. In Kraft tritt die Regelung am morgigen Donnerstag. Mehr dazu lesen Sie hier.

Inzidenz in Spanien weiter rückläufig

In Spanien notiert die 14-Tage-Inzidenz heute bei 1.692 Positivgetesteten je 100.000 Einwohner (2. Februar: 2562). Der Wert für die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt bei 605 (Vorwoche: 956).

In der Bundesrepublik Deutschland steigen die Inzidenzen unterdessen weiter an: im Wochenvergleich hat die 7-Tage-Inzidenz laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) von 1.228 auf 1.451 Infizierte je 100.000 Einwohner zugelegt.

In Österreich ist die 7-Tage-Inzidenz innerhalb einer Woche indes leicht gefallen, von 2.553 auf 2.542. In der Schweiz bestätigen die aktuellen Zahlen die Trendwende. Im Wochenvergleich ist die 7-Tage-Inzidenz von 2.867 auf jetzt 2.372 zurückgegangen.

Deutschland, Österreich und die Schweiz gelten ohne Ausnahmen aus spanischer Sicht aktuell und bis einschließlich 13. Februar 2022 als Risikogebiete. Aus deutscher Sicht gilt Spanien weiterhin als Hochrisikogebiet.

Quellen: Junta de Andalucía, Gobierno de España – Ministerio de Sanidad, Diario SUR, Europa Press, RKI, AGES, BAG

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