Puerto Banús in Marbella heißt jetzt “Civitas Puerto Banús”

Nach Zusammenarbeit mit andalusischem Bauträger Cívitas: Der Luxushafen in Marbella ist der erste Yachthafen der Welt, der seine Namensrechte kommerziell verwertet.

Luxusprojekte in Marbella

Neue Luxusprojekte in Marbella

Der luxuriöse Yachthafen Puerto Banús in Marbella und der andalusische Bauträger Cívitas haben sich zusammengetan, um mit einer Anfangsinvestition von 80 Millionen Euro nautische und luxuriöse Immobilienprodukte an der Costa del Sol zu entwickeln.

Außerdem hat der Yachthafen die Namensrechte für fünf Jahre abgetreten, so dass er nun “Cívitas Puerto Banús” heißt, wie der Geschäftsführer des Yachthafens, Juan Núñez, mitteilte.

Luxusprojekte in Marbella
Das Projekt wurde in dieser Woche in Puerto Banús vorgestellt.

Konkret seien Luxusimmobilienprojekten in Marbella, Mijas und Estepona sowie exklusive Dienstleistungen in den Hafenanlagen geplant, die auch in puncto Nachhaltigkeit einen Maßstab setzen werden, so Núñez.

Der Präsident von Cívitas, Alejandro Ayala, erklärte seinerseits, dass sich die Gruppe für die Costa del Sol als “Reiseziel ersten Ranges” entschieden habe. Civitas wolle neue Yachthäfen in Andalusien und an anderen Orten entlang der spanischen Küste entwickeln. Alejandro Ayala hob das Potenzial hervor, das Spanien im nautischen Sektor hat: “Die Anzahl der Boote pro 1.000 Einwohner liegt weit unter dem europäischen Durchschnitt.”

Hafen hat die Namensrechte kommerziell verwertet

Mit seiner mehr als 50-jährigen Geschichte ist Puerto Banús einer der attraktivsten Yachthäfen und luxuriösesten Urlaubsziele in Europa.

Er ist der erste Yachthafen der Welt, der seine Namensrechte kommerziell verwertet.

Damit reiht sich der Hafen in die Liga der Sportstätten und Unterhaltungszentren ein, die aufgrund ihrer Besucherzahlen, ihres Interesses, ihrer Positionierung und ihrer Werte kommerziell attraktive Namensrechte besitzen.

Dieser Markt, der in anderen Ländern wie den USA weit verbreitet ist, hat sich in den letzten Jahren auch in Europa entwickelt, beispielsweise durch das Sponsoring von Emirates Airlines für das Stadion des FC Arsenal oder von Etihad Airlines für das Stadion von Manchester City.

In Spanien sind die Sponsoringverträge von La Liga Santander, dem Spotify-Stadion Camp Nou oder dem Stadion Cívitas Metropolitano von Atlético de Madrid bekannt.

Quellen: Malaga hoy, diario sur, expansion, Civitas.

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