Internationale Fluggäste kommen langsam an die Costa del Sol zurück

Am Flughafen Málaga wurden am vergangenen Wochenende über 1.200 Linienflüge registriert, 62 Prozent der Flüge aus dem Vor-Coronajahr 2019.

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Erste Touristen sind wieder da

Der Flughafen Malaga hat am ersten Juliwochenende über 1.200 Flüge registriert. Das sind nach Angaben des spanischen Flughafenbetreibers AENA zwar nur 62 Prozent der Flüge, die im gleichen Zeitraum 2019 durchgeführt wurden, aber immerhin doppelt so viele wie im letzten Jahr 2020, dem Coronajahr. Der Großteil kam mit knapp 900 Flügen von internationalen Zielen innerhalb Europas.

Der Anstieg der Passagier-Aktivität fällt mit der Wiedereröffnung des Terminals T2 und des Flugsteig B zusammen, die beide seit Mitte September geschlossen waren. “Mit der Inbetriebnahme beider Bereiche ist die Infrastruktur wieder bei 100 Prozent ihrer Kapazität, um die Erholung des Luftverkehrs zu begleiten”, heißt es vonseiten des spanischen Flughafenbetreibers Aena. Neben der Erhöhung des Reisevolumens wurde am Wochenende mit der Wiederaufnahme der Flüge nach Doha (Katar) mit der Fluggesellschaft Qatar Airways ein weiterer Schritt in Richtung Normalität gemacht. Für Málaga ist die Flugverbindung wegen der hohen Kaufkraft der Touristen aus der Golf-Region von großer Bedeutung. Die Route verbindet Málaga auch mit mehr als 130 Zielen im Nahen Osten, Asien, Afrika und Ozeanien.

17.000 Flüge auf allen spanischen Flughäfen

Auch in ganz Spanien hat am ersten Juliwoche die Tourismussaison begonnen. Spanische Flughäfen haben insgesamt zwischen Donnerstag und Sonntag, 4. Juli, knapp über 17.000 Flüge abgefertigt. Das ist einiges mehr als im Coronajahr 2020, in dem im gleichen Zeitraum nur knapp über 6.600 Flüge registriert wurden. Der Flughafen mit den meisten Flugbewegungen während dieser vier Tage war Madrid mit 2.720 Flügen, Es folgen Palma de Mallorca, Barcelona, Ibiza, Málaga und Gran Canaria.

Quellen: AENA, El País, Diario SUR.

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